In dem vorliegenden Blog wird die Entstehung eines integrativen Zentrums für Gesundheit, Bildung und Kultur dokumentiert. Die Beiträge sind chronologisch aufgebaut. Die neuesten Entwicklungen sind unten angefügt. Zur kompakten Information über den Verein und seine Absichten folgt in Kürze die Webseite: vereinfuergesundheit.org

Salutogenese

Unsere Idee / Mission
Wir sehen die Notwendigkeit, das Gesundheits- und Versorgungswesen in einer anderen, für Mensch und Gesellschaft gesunden Form zu gestalten. Die zunehmende Ökonomisierung von Versorgungs- und Betreuungsleistungen stehen dem im Wege.

Solidarische Kooperationen können helfen von dem Konkurrenzdenken und der Gewinnmaximierung weg zu kommen. Wir Menschen und unsere sozialen Strukturen brauchen ein ganzheitliches Verhältnis zu uns selbst, sowie zu unserer sozialen und natürlichen Umwelt.

Die Wege dahin sehen wir in einer integrativen und ganzheitlichen Medizin, einer direkten Verantwortungsübernahme des Menschen für seine körperliche, seelische und soziale Gesundheit, sowie solidarische Kooperationsformen im Gesundheitswesen und in der Kulturlandschaft.

Hierzu sollen Projekte und Initiativen rund um individuelle und gesellschaftliche Gesundheit sowie deren Vernetzung entwickelt und gefördert werden.

  • ganzheitliches und integratives Konzept von Mensch und Welt
  • Salutogenese (Entstehung und Erhalt von Gesundheit) statt Pathogenese (Entstehung von Krankheit)
  • ökologische und soziale Nachhaltigkeit
  • Konzept der sozialen Dreigliederung

Integratives Zentrum für Gesundheit, Bildung und Kultur

Gründung, Entwicklung und Begleitung eines Zentrums für Gesundheit, Bildung & Kultur mit den zukünftig dort arbeitenden:

Ärztinnen & Ärzten
Hebammen
Therapeutinnen & Therapeuten
Seniorenpflegerinnen & –pflegern
Kindergärtnerinnen & –gärtnern
Kultur-Manager/-innen
Kunst-Pädagoginnen & Pädagogen
Gastronom/inn/en und Köch/inn/en

Die einzelnen Praxen, Einrichtungen und Unternehmen arbeiten wirtschaftlich selbstständig und assoziativ-solidarisch. Letzteres hat Bedeutung für die Bereiche, die sich zwar eigenverantwortlich, aber nicht marktwirtschaftlich führen lassen (bspw. verbindende Kunst- und Kulturaktivitäten, Quartiersarbeit).

Diese werden gemeinschaftlich finanziert.

Die finanzielle Unterstützung des Projektes durch Industrie und Konzerne soll transparent gemacht werden. Sie soll im Rahmen der in der Satzung vereinbarten Werte erfolgen.

Förderung der ganzheitlichen Gesundheit und Medizin („ganzheitlich“ im Sinne der Beziehung zwischen Körper, Seele, Geist sowie sozialem, kulturellem und natürlichem Umfeld). Hierzu sollen Projekte und Initiativen rund um individuelle und gesellschaftliche Gesundheit sowie deren Vernetzung entwickelt und gefördert werden.

Voraussetzungen dafür sind:

  • Beteiligte sehen den Wert der Vernetzung zwischen den verschiedenen Akteuren aus Gesundheit, Bildung und Kultur.
  • Alle Beteiligte nutzen vorrangig die Ressourcen im Zentrum. Sie sehen sich als Teil des Ganzen und nicht als Insel.
  • Es existieren unterschiedlichste Blickwinkel auf die Themen Bildung, Gesundheit & Krankheit. Uns ist ein umfassender, einzelne Disziplinen verbindender Blickwinkel wichtig.

Durch verschiedene Formen sozialer und kultureller Aktivitäten möchten wir Menschen dazu einladen, proaktiv und kreativ zu werden und dadurch ihre Gesundheit und die Gesellschaft positiv zu beeinflussen.

Unser Beitrag für Krefeld
Als zukunftsorientierte, ressourcenorientierte und innovative Interessengemeinschaft setzen wir uns für neue Formen sozialer Dienstleistungen ein.

  • zukunftsorientiert heißt, eine alternative Arbeitsweise zur bestehenden Struktur im Gesundheitswesen zu entwickeln. Das Anliegen ist, bestehende Lücken zu schließen und neue Wege zu finden, das Gesundheitswesen lebbar, statt verwaltbar und regulierbar zu machen.
  • ressourcenorientiert heißt bspw. ökologischer Um- und Ausbau der Räumlichkeiten, Implementierung eines ganzheitlichen Energiekonzeptes, nachhaltige Verwendung von Verbrauchsmaterialien etc.
  • innovativ heißt die Entwicklung einer stabilen sich selbstverwaltenden Netzwerkstruktur, in der viele selbstständige Akteure ein gemeinsames Projekt zusammen betreiben.

Das Gesundheitszentrum könnte ein Baustein bei der Entwicklung eines Leitbildes „Krefeld, die Gesundheitsstadt am Niederrhein!“ sein.
Als Entwicklungsbausteine daran angegliedert werden könnten bspw.:

  • Gründerprogramm für Gesundheitsdienstleister,
  • umfassende quartiersbezogene Präventivprogramme von Vereinen, Stadt und pädagogischen Einrichtungen zu Bewegung, Ernährung und Gesundheitsthemen,
  • gesundheitsfördernde Stadtentwicklung

Juni 2020
Leitbild und Konzept:
Wir haben eine Vision eines heilsamen Ortes, wo Frauen selbstbestimmt ihre Kinder gebären können, wo Gesundheit auch gemeinschaftlich gelernt und gelebt werden kann, Menschen in Gesundheit und Krankheit ganzheitlich begleitet und behandelt werden, wo Ernährung ein Weg ist zur Gesundung des Menschen und des Planeten.

Warum vor allem jetzt?
Durch die Corona-Krise wurde eine gesellschaftliche Krise nicht nur im Gesundheitswesen ersichtlich. Es ist zu hoffen, dass wir nicht zu der alten Normalität zurückkehren, sondern zu einer besseren neuen.
Dazu wollen wir einen Ort schaffen, wo neue Strukturen und ein neues Denken im Umgang mit Gesundheit, Geburt, Krankheit und Heilung gelebt werden. Gesundheit ist eine großenteils erlernbare Fähigkeit und damit
weit mehr als die Abwesenheit von Krankheit.
Selbstverantwortete Gesundheit fängt in der Schwangerschaft und bei
der Geburt an. Eine freie Wahlmöglichkeit für eine sichere und individuelle Geburt schafft Vertrauen in das eigene Gesundheitspotential, sowie geburtshilflichen Pluralismus für Krefeld. Eine unkomplizierte Geburt muss nicht wie eine Krankheit behandelt werden.

Für wen und mit wem?

  • Alle Menschen brauchen jetzt niedrigschwellige Angebote für ganzheitliche Begleitung in der Schwangerschaft und bei der Geburt, wie auch bei Krankheiten, Prävention und Gesundheitserziehung. 
  • Menschen mit Assistenzbedarf
  • Pluralismus in der Gesellschaft muss sich widerspiegeln in Vielfalt im Gesundheitswesen und in der Medizin.

Das HAUS!

Das HAUS! ein integratives Zentrum für Gesundheit.Unsere Vision ist es an diesem Ort verschiedene Werte und benefits einzubringen:

  • Gemeinwohlökonomisches Arbeiten
  • Solidarität schaffen
  • Vielfalt und Wahlmöglichkeiten kreieren
  • Gesundheit neu denken
  • Ein bisschen zur Heilung des Planeten beitragen
  • Vertrauen in die Natur des Körpers und emotionale Gesundheit schaffen
  • Beziehungsmedizin aufleben lassen

Das HAUS! vereint verschiedene Praxen und Unternehmen unter einem Dach:

  • Geburtshaus
  • Praxen für Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendheilkunde und Frauenheilkunde
  • Ambulante Pflege und Versorgung in der Praxis und ggf. Zuhause
  • Apotheke
  • Kindertagespflege/Kindergarten
  • Seniorentagespflege
  • Gastronomie (Café und Hauscatering)
  • Ernährungsberatung
  • Kulturbetrieb (Events und Kunst-/Theaterpädagogik)

Erweiterungspotential:

  • Komplementäre Therapiepraxen wie Ostheopathie, Logopädie, Ergotherapie, Systemische Familienberatung, etc.

 

Weitere Ideen:

  • Wochenbettbetreuung/Wochenbetthotel
  • Angebot für Migrantinnen/Flüchtlinge, um auch diesen Frauen einen Zugang zu integrativer Medizin/alternativen Heilmethoden zu ermöglichen.
  • Prävention und psychosoziale Hilfe bei Fällen von Gewalt gegen Frauen
  • Sport- und Bewegungsangebote

Praxen, Einrichtungen und Unternehmen arbeiten
wirtschaftlich selbstständig und assoziativ-solidarisch.

Letzteres hat Bedeutung für die Bereiche, die sich zwar eigenverantwortlich, aber nicht marktwirtschaftlich führen lassen (bspw. verbindende Kunst- und Kulturaktivitäten, Quartiersarbeit). Diese werden gemeinschaftlich finanziert.

Geburtshaus

Der Umfang des Projektes legt es nahe, schrittweise vorzugehen und mit einem „Inkubator“ (als „!das kleine haus“) zu beginnen. !Das (große) HAUS als Endvision, der Inkubator ist das Geburtshaus mit dem Speisehaus.

Gegenüberstellung Das (große) HAUS zu ->(kleines) haus :

  •  ca. 1.200 qm zzgl. Veranstaltungsaal -> ca. 250 qm im kleinem haus
  • mind. 10 Versorgungseinrichtungen -> 3 Dienstleister und Dienstleister
  • insgesamt ca. 55 Beschäftigte -> ca. 7 Beschäftigte
  • Flächenbedarf der einzelnen Anbieter reichen von 20 qm – 280 qm
  • Es sind dort von 1 – 20 Mitarbeiter/-innen beschäftigt

Die Aufgabe des Geburtshauses ist es, schwangere Frauen und auch Paare während der Schwangerschaft, der Geburt des Kindes und der ersten Zeit mit dem Säugling umfassend und persönlich zu begleiten.
Damit grenzt es sich bewusst vom Krankenhaus ab und will Frauen dabei unterstützen, bewusst, frei und selbstbestimmt, seelisch und körperlich gesund mit ihrer Schwangerschaft, der Geburt und ihrem Neugeborenen umzugehen. Die Betreuung wird durch Hebammen und andere Berufsgruppen geleistet.
Das geplante Geburtshaus bietet Informationsveranstaltungen, Geburtsvorbereitung, Kurse in offenen oder geschlossenen Gruppen, Vorbereitung zum Leben mit Kindern und vieles mehr an.

In dem Geburtshaus wird ambulant unter der Leitung einer Hebamme entbunden, d. h. nach einem unkomplizierten Geburtsverlauf können Mutter und Kind bereits nach wenigen Stunden in die eigene Wohnung zurückkehren und werden in der Folgezeit von der Hebamme nachsorgend betreut.

Es ist geplant, dass im Geburtshaus aber auch eine „stationäre“ Betreuung im Wochenbett bis zu fünf Tagen als „Wochenbetthotel“ zur Erholung der Mutter nach einer anstrengenden Geburt und nach dem Bedürfnis der Mutter angeboten wird – verbunden mit Angeboten wie Rückbildungsgymnastik, Informationen und Hilfen rund um den Wert des Stillens sowie zu Ernährungs- und Lebensfragen.

Die Vision ist, dass Patienten als Gäste angesehen werden und so ein Ort entsteht, an dem sich Frauen, Familien, aber auch Ärzte und Hebammen gerne aufhalten.

 

Speisehaus

Bei dem Speisehaus geht es weniger um satt, sauber, bunt, süß und chic, sondern vor allem um die gesunde Ernährung für die Menschen, vor allem für die Kinder.

Ein besonderer Aspekt – von dem aktuellen UNICEF Bericht herausgestellt – sei an dieser Stelle erwähnt: „Unzureichende oder schlechte Ernährung gefährdet weltweit die Gesundheit der Kinder“.

Demnach leidet mindestens jedes dritte Kind unter fünf Jahren – mehr als 200 Millionen Mädchen und Jungen weltweit – unter den Folgen von unzureichender oder schlechter Ernährung. Sie sind entweder unterernährt oder übergewichtig. Fast zwei Drittel der Kleinkinder zwischen sechs Monaten und zwei Jahren erhalten nicht die richtigen Lebensmittel, um ihre körperliche und geistige Entwicklung zu fördern. Es besteht die Gefahr, dass sich ihr Gehirn nicht gut entwickeln kann und sie später Lernschwierigkeiten haben.
„Trotz aller technologischen, kulturellen und sozialen Fortschritte in den letzten Jahrzehnten haben wir eine grundlegende Tatsache aus den Augen verloren: Wenn Kinder schlecht essen, haben sie ein schlechtes Leben“, sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore. „Es geht nicht nur darum, dass Kinder genug zu essen haben; es geht vor allem darum, dass sie das Richtige zu essen haben. Das ist unsere gemeinsame Herausforderung.“

Diese Prämisse aufgreifend wird das Speisehaus professionell als gastronomisches Angebot geführt. Es dient:

a) dem öffentlichen Angebot eines solidarischen (Güte, Preis) und nahrhaften Mittagstisches für alle Menschen von 12:00 bis 15:00 Uhr mit zwei vollwertigen biologisch-vegetarischen Gerichten sowie warmen und kalten alkoholfreien Getränken.
b) Es gibt Raum für Ernährungs- und Kochkurse sowie Begegnungs- und Teilhabemöglichkeiten im Rahmen sozio-kultureller Angebote.
c) Zugleich ist das Speisehaus auch ein fachpraktisches Lernfeld für die Teilnehmer der inklusiven Qualifizierungsmaßnahmen für den Arbeitsmarkt.
d) Es organisiert ein häusliches Catering für Menschen, die nicht selbständig zum Mittagessen in das Speisehaus kommen können.

Durchführung offener Bildungsangebote für alle zu Themen der Gesundheits-förderung – wie z.B. Kurse für gesunde Ernährung, Kochkurse unterschiedlicher Art, Vorträge und Gesprächskreise zum gesunden Leben mit Berücksichtigung aktueller Fragestellungen. Auch sollen dort kulturelle Angebote verschiedenster Art stattfinden.

Im Garten des Cafés soll außerdem eine Urban Gardening Fläche entstehen, dessen Grünflächen generationenübergreifend zur Selbstversorgung gepflegt werden können.

Inklusion

Das Zentrum für Gesundheit, Bildung und Kultur schließt das Prinzip der Inklusion ein. Die Unternehmen laufen als Inklusionsbetriebe.

In Artikel 27 der UN-Behindertenrechtkonvention ist vermerkt:
„Die Vertragsstaaten anerkennen das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit; dies beinhaltet das Recht auf die Möglichkeit, den Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen, die in einem offenen, integrativen und für Menschen mit Behinderungen zugänglichen Arbeitsmarkt und Arbeitsumfeld frei gewählt oder angenommen wird.
Die Vertragsstaaten sichern und fördern die Verwirklichung des Rechts auf Arbeit.“

Nach § 215 des Bundesteilhabegesetzes sind „Inklusionsbetriebe rechtlich und wirtschaftlich selbständige Unternehmen oder unternehmensinterne oder von öffentlichen Arbeitgebern im Sinne des § 154 Absatz 2 geführte Betriebe oder Abteilungen zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, deren Teilhabe an einer sonstigen Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt auf Grund von Art oder Schwere der Behinderung oder wegen sonstiger Umstände voraussichtlich trotz Ausschöpfens aller Fördermöglichkeiten und des Einsatzes von Integrationsfachdiensten auf besondere Schwierigkeiten stößt“.

Netzwerk – Verein

Stand 2018
Die Gründung einer Planungsgemeinschaft/eines Vereins „Das HAUS! – Integratives Zentrum für Gesundheit, Bildung und Kultur“ ist noch für 2019 geplant. Hierzu ist folgende Satzung unterlegt:

2018-12-12Satzung

Initiatoren:
Gemeinschaftspraxis: Nikola (Kinderärztin), Dr. Bart (Gynäkologe)
Projektentwicklung: Monika, Céline
Koordination/Senior Consulting: Bernt
Berlin, 26.10.2019

Tragfähige Kontakte bestehen zu:
• Frauenarzt und Kinderärztin
• Hebammen
• Apothekerin
• Erzieherinnen
• Gastronomen
• Ernährungsberaterinnen
• Kunstpädagogin
• Kultur-Managerinnen
• Projektmanagerin
Das Netzwerk erweitert sich kontinuierlich. Es gibt viele „Förderer“, die mit ihrem Fachwissen unterstützen.
Bisher ist es uns noch nicht gelungen, jemand Interessierten für den Bereich der Altentagespflege zu finden.

Stand 2020
Projektgruppe „Ganzheitliche Gesundheit und Geburtshilfe“ (GbR)

Annette, Buchhändlerin
Prof. Jan-Erik, Designmanagement, Organisationsberatung
Nicola, Kinder- und Jugendärztin
Henrike, Osteopathie, Heilpraktikerin
Sonja, Hebamme
Sonja, MFA
Dr. med. Bart, Frauenarzt

Verein Ganzheitliche Gesundheit e.V.

Am 21.06.2020 wurde der „Verein Ganzheitliche Gesundheit e. V.“ gegründet. An der Gründung waren 11 Gründungsmitglieder beteiligt und es wurde ein Vorstand aus folgenden 5 Personen gewählt: Catrin, Bart, Dorian, Alexandra und Verena.

Satzung Verein Ganzheitliche Gesundheit

Präambel
Die Gründer des Vereins Ganzheitliche Gesundheit verstehen Gesundheit als einen ganzheitlichen Prozess, der sowohl die individuelle Biographie des Menschen, als auch die der Menschheit als Ganzes und die des Planeten Erde umfasst. Krisen, Krankheiten, Behinderungen und auch das Sterben selbst sind somit Teil ganzheitlicher Gesundheit und auch Entwicklungschance eines jeden Menschen.
Es sollen Gemeinschaften, Foren, Netzwerke und Einrichtungen geschaffen werden, die u.a.:

  • Raum bieten für gegenseitige Hilfe und Unterstützung im Umgang mit Gesundheit und Krankheit und dem Gesundheitssystem, 
  • die Kompetenz, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung aller am Gesundheitsprozess beteiligten Menschen fördert;
  • den Aufbau entsprechender sozialer, rechtlicher und wirtschaftlicher  Gemeinwohl-orientierter Strukturen unterstützt und
  • sich zu umfassender Nachhaltigkeit verpflichten.

§ 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr, Gemeinnützigkeit

  1. Der Verein führt den Namen Ganzheitliche Gesundheit
    Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden und führt dann den
    Zusatz e.V.
  2. Der Verein hat seinen Sitz in Krefeld. Der Verein wurde am
    21.6.2020 errichtet.
  3. Der Verein ist politisch, ethnisch und konfessionell neutral.
  4. Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr.
  5. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstige Zwecke“ der Abgabenordnung.

§ 2 Zweck des Vereins

  1. Zweck des Vereins ist die Entwicklung und das Betreiben salutogenetisch orientierter Institutionen im Gesundheitswesen, insbesondere eines Gesundheits- und Geburtshauses, und dazu geeigneter unterstützender Maßnahmen.
  2. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch:
    1. Die Akquisition von Spenden und Fördergeldern;
    2. Organisation von Veranstaltungen, Vorträgen und Schulungen;
    3. Aus- und Weiterbildung;
    4. Öffentlichkeitsarbeit;
    5. Unterstützung von Forschungsprojekten;
    6. Bildung von Netzwerken und Gemeinschaften;
    7. Zusammenarbeit mit Initiativen ähnlicher Zielsetzung und
    8. weitere Maßnahmen zur Verwirklichung des Satzungszwecks.
  1. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
  2. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder des Vereins erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.
  3. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

Verein zur Förderung Gesundheitshäuser
Krefeld e.V.

Verantwortlich für den Förderverein sind Jan-Erik und Annette

Architektur

Planung eines Neubaus als Teil des Gesundheitshauses Krefeld
August 2020

Möglicher Erwerb und Umbau einer Immobilie
In der ersten Vorstandssitzung wurde neben vielen organisatorischen Aspekten u. a. auch der Erwerb eines „Gemeinschaftshauses“ diskutiert.

Für uns als Vorstand ist es heute mehr denn je wichtig, einen Ort der Begegnung zu schaffen. Der Verein soll zur Vernetzung von Menschen dienen (Community), um das Gesundheitswesen gemeinsam zu innovieren. Wir sehen ein Vereinshaus als eine Art „Herzstück“, von dem aus neue Impulse und neue Projekte erwachsen. Ein „Gemeinschaftshaus“ könnte
z. B. Für folgende Punkte Nutzung finden:

  • Bio-Restaurant/Café (mit Kinderbereich)
  • Bibliothek/Leseraum
  • Schulungen (Homöopathie, Ernährung, Erziehung, Trageberatunng, alles rund ums Hochbeet und den Kräutergarten, …)
  • Kurse (z. B. Yoga, Meditation, Basteln mit Naturmaterialien für Kinder, Kochkurse für Kinder und Erwachsene, Spiel- und Krabbelgruppen,…)
  • Workshops (z. B. Zu den Themen Nachhaltigkeit, gesundes Krefeld…)
  • Vereinstreffen/Mitgliederversammlungen

In unmittelbarer Nähe zur Praxis von Nicola und Bart steht eine geeignete Immobilie zum Verkauf. Diese könnte so renoviert und umgebaut werden, dass im EG ein Restaurant betrieben und im OG 2 große Kurs- oder Schulungsräume sowie ein Bad zur Verfügung stünden.

Name und Erscheinungsbild

Satzung Verein Ganzheitliche Gesundheit Über verschiedene Schritte der Arbeitstitel entwickelt sich die Namensgebung und das Erscheinungsbild.

Stand 2018/2019
!DasHAUS

Von „Gesundheitshaus“
Entsprechend „Geburtshaus“ und „Speisehaus“
(Speisehaus ist noch nicht der präferierte Titel)

In einem Workshop zu einem solidarischen Prinzip für das Zentrum für Gesundheit, Bildung und Kultur wurde SoMedi besprochen.
Gemäß „Solidarische Medizin“ abgeleitet von „SoLaWi“, Solidarische Landwirtschaft.

 

Die Quartiersentwicklung bringt folgenden Namen ein:

Freiheitlich denken
Gleichberechtigt leben
Solidarisch handeln

Bündnis für den Sozialraum
Gesundheit-Teilhabe-Arbeit-Bildung-Wohnen
Im Quartier

Überlegung 2019:
„Raum für Gesundheit“

Quartier 3
Nach einem Gespräch mit Herrn Renzenbrink in Berlin wurde der Namensvorschlag „Quartier +3“ oder „Quartier hoch 3“ angedacht.

Vorläufige Bildmarke wurde verwendet:

 

 

 

 

 

Namens-Entwicklungen 2020:

Gesundheitshaus Krefeld
Blog: Gesundheitshaus-Krefeld.de

Ganzheitliche Gesundheit Krefeld
Verein ganzheitliche Gesundheit e.V.

weitere Image Entwicklung seit Nov 2019 bis 2020:

In Zusammenhang mit der Einrichtung des vorliegenden Dokumentations- Blogs und einer Website für den neuen Verein „ganzheitliche Gesundheit e.V.“ begann der Prozess einer Bildfindung. Diese baut auf das Bild von konzentrischen Wasserwellen, die sich in ihrer Wirkkraft ausbreiten und überschneiden. Die sich überschneidenden Kreise schaffen eine Metapher  für das solidarische Prinzip der Gemeinschaft, die Intressen jedes einzelnen Individuums in dem energetischem Feld der ganzen Gemeinschaft, versinnbildlicht durch die gesamte Wasserfläche in ihrer Bewegung und im Zusammenspiel der einzelnen Wirkkreise.

Dargestellt wird hier die Wirkkraft einer Bewegung, durch die Tropfen, die auf die Wasserfläche treffen und sich zu Wellenringen ausbreiten. Der Kreis visualisiert Ganzheitlichkeit. Die konzentrische Bewegung veranschaulicht Energie und Wirkung. Wasser symbolisiert Lebensquelle, Gesundheit und Kraft. Jeder einzelne Tropfen ist der ganze Ozean.

Das neue logo für den Förderverein „ganzheitliche Gesundheit e.V.“ wurde im Dezember 2020 erarbeitet. Die Erscheinungsbilder der geplanten Unternehmen wie das Gesundheitshaus, Geburtshaus, der Kräuterapotheke, oder das Speisehaus, für gesundes Essen werden sich in der Gestaltung an dieses logo anlehnen.